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Bericht vom Fanprojekt Paderborn

Freundschaftsspiel –

Fans der französischen Nationalmannschaft treffen auf deutsche Fußballfans

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen der EM trafen am 23.06.2024 im Hermann-Löns-Stadion in Paderborn Fans der französischen Nationalmannschaft auf deutsche Fußballfans, um miteinander Fußball zu spielen und sich kennenzulernen. Die Aktion wurde vom Fanprojekt Paderborn (Caritasverband Paderborn e. V.) in Kooperation mit dem SC Aleviten Paderborn durchgeführt.

 

Der Kontakt zwischen den französischen Fans und dem Fanprojekt startete bereits vor dem 23.06.2024. Bereits im Frühjahr kam den Sozialarbeitenden im Fanprojekt Paderborn die Idee einer gemeinsamen Aktion von französischen und deutschen Fußballfans, da in der Zeit während der EM die französische Nationalmannschaft in Paderborn untergebracht ist. Hintergrund der Idee war, durch einen interkulturellen Austausch Vorurteile abzubauen sowie Fans gegnerischer
Mannschaften willkommen zu heißen. Zur gemeinsamen Planung wurde, dank der Koordinationsstelle der Fanprojekte, ein Kontakt zwischen Mitarbeitenden des Fanprojekts sowie Hervé Mougin, Vorsitzender des Fanclubs „Irrésistibles Français“ der französischen Nationalmannschaft, ermöglicht. Die Idee des Aufeinandertreffens festigte sich in dem Plan, zunächst
gemeinsam Fußball zu spielen und anschließend gemeinsam bei Essen und Trinken in Kontakt zu kommen. Als Kooperationspartner diente der SC Aleviten Paderborn, mit dem das Fanprojekt bereits in der Vergangenheit Aktionen zusammen durchführte. Durch die Kooperation wurde das Spielen auf dem Platz sowie ein Beisammensein aller auf dem Vorplatz des Hermann-Löns-Stadions ermöglicht.


Der Nachmittag des 23.06. startete mit Grußworten und dem Austausch von Gastgeschenken.
Hervé Mougin bedankte sich stellvertretend für die circa 20 anwesenden französischen Fußballfans für die Zusammenarbeit sowie das Vorbereiten des Tags. Anschließend begann das Freundschaftsspiel. Die circa zehn französischen sowie circa 30
deutschen Spielenden wurden in vier gemischte Teams aufgeteilt, sodass auf zwei Kleinfeldern
miteinander gespielt werden konnte. Die unterschiedlichen Sprachen innerhalb der Teams stellten für die Spielenden keine Barriere dar, vielmehr brachten sie die Menschen beider Nationen miteinander in Kontakt. Beim Spielen stand nicht das Gewinnen, sondern der Spaß im Vordergrund. Gespielt wurde ohne Schiedsrichter sowie ohne Zählen der Tore mit
mal mehr mal weniger Spielenden auf dem Platz. Nach Beenden des Kicks kamen alle, Spielende wie Zuschauende, auf dem Vorplatz des Stadions bei kalten Getränken und Grillwürstchen zusammen und in Kontakt. In dieser Zeit erzählte Mougin etwas über den Fanclub „Irrésistibles Français“. Dieser ist der größte Fanclub der französischen Nationalmannschaft
und umfasst circa 2000 Mitglieder. Sie organisieren die Unterstützung der Mannschaft mithilfe von Trommeln, Fahnen und Gesängen. Gemeinsam besuchen die Mitglieder die Spiele der französischen Nationalmannschaft, um diese anzufeuern. Sie spielen jedoch auch selbst Fußball in ihrer eigenen Mannschaft, der „Irresistibles Français Football Club“. Der Abend wurde noch etwas länger, sodass in kleiner Runde noch gemeinsam das EM-Spiel Schweiz – Deutschland geschaut wurde. Sowohl die deutschen als auch die französischen Fans, fieberten im Spiel mit und bejubelten den späten Gruppensieg Deutschlands. Am Ende des Abends wünschten sich beide Gruppen von Fans ein Zusammentreffen der Nationalmannschaften
im Finale. Hier hörte die Freundschaft jedoch auf: Der 14.07.2024 ist nicht nur der Finaltag der diesjährigen EM, sondern auch der Nationalfeiertag von Frankreich, sodass die Franzosen sich sehr über einen EM-Sieg freuen würden.

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deutsch-polnischer Inklusions-Austausch

Im Rahmen der EURO wurde ein inklusiver Austausch vom HSV Fanprojekt, Hertha BSC, dem Berliner Fanprojekt und FANS WELCOME organisiert. Das erste Treffen zwischen den polnischen und deutschen Fans fand im HSV-Fanhaus in Hamburg statt: Erst das Spiel schauen, dann gemütlich miteinander ins Gespräch kommen. Ein weiteres Treffen gab es beim Fanprojekt Berlin im Haus der Fußballkulturen. Dabei wurde viel gefragt und diskutiert. Wie läuft das eigentlich mit der Inklusion in polnischen Stadien? Wie viele Menschen mit Beeinträchtigung können bei Auswärtsfahrten mit? Seid ihr mitten in der Fanszene oder bekommt ihr Plätze außerhalb? Und wie können blinde Menschen Fußball verfolgen? Dafür gibt’s zum Beispiel eine App, die das ganze Spielgeschehen beschreibt – sogar die Schriftzüge auf den Bannern. Ein polnischer Fan erzählte, dass er bei der EURO zum ersten Mal das Spiel ohne Verzögerung hören konnte. Eine wichtige Frage wurde noch am Schluss gestellt: „Habt ihr eigentlich auch richtige Ultras in Polen?“, ein Lachen geht durch die Runde, „Ja, die haben wir!“

 

 

 

 

 

 

Bei unseren Gesprächen wurde klar, dass es gute Entwicklungen gibt, aber noch viel getan werden muss. Es gibt zum Beispiel noch viel zu wenige Ruheräume für Leute, die empfindlich auf Lärm reagieren. Oder stell dir vor, du verpasst nach einem Auswärtsspiel den Zug und kannst einfach in den nächsten steigen – das ist für Rollifahrer*innen leider nicht so einfach.

Schon jetzt werden die nächsten Pläne für einen Besuch in Polen geschmiedet. Wir finden, das ist das Beste an der EURO. Die Begegnungen zwischen den Fans und die Freundschaften, die entstehen können.

Vielen Dank an die DFB-Kulturstiftung, die den Austausch gefördert haben!

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Michal (KKN Slask Wroclaw), Martin (HSV-Fanprojekt),  Wojtek (KKN Jagielonia Bialystok), die Initiatoren des Inklusionsaustausches Euro 24!

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei Fananlaufstelle der EM in Frankfurt Erfolgreiche Umsetzung des Fans Welcome Projekt präsentiert 

 

Bundesinnenministerin Nancy Faeser besuchte vor dem dritten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn in Frankfurt am Main die Fananlaufstelle „Fans Welcome“ auf der Frankfurter Hauptwache. Schon im März war sie bei der Koordinierungsstelle Fanprojekte bei der dsj (KOS) zu Gast, als das vom Bundesinnenministerium finanzierte Fanbetreuungsprogramm der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.  

Nach neun bisher absolvierten Spieltagen mit knapp 30 Spielen ließ sie sich über den bisherigen Turnierverlauf aus der Perspektive der Fanbetreuung informieren. Den Auftakt bildete eine kleine Stippvisite bei der Fanbotschaft für die Fans der deutschen Nationalmannschaft, die vor dem Spiel ihren Stand neben der Fananlaufstelle aufgebaut hatte. Christian Exner von der KOS sowie Britta Klose vom DFB schilderten der Innenministerin, was alles abseits des grünen Rasens rund um die Nationalmannschaft bisher passiert ist. Wie ist die Stimmung? (gut); Gab es Probleme? (keine großen); kann ich den Helmut abonnieren? (leider nein 😉). 

Anschließend begab sich Nancy Faeser in die „Fans Welcome“-Anlaufstelle, die wirklich sehr zentral im Herzen der Hauptwache gelegen ist. Auf dem Weg dorthin bedankte sie sich noch einmal bei den Volunteers, die auch die Arbeit bei der Anlaufstelle unterstützen. In der Anlaufstelle begrüßte KOS-Leiter Michael Gabriel neben der Innenministerin, noch den Bürgermeister der Stadt Frankfurt, Mike Josef, die Sportamtsleiterin Angelika Strötz, den Vertreter des Trägers des Fanprojekts Roland Frischkorn, den Geschäftsführer der Deutschen Sportjugend und Träger der KOS, Leon Ries, den Executive Director von Football Supporters Europe (FSE) Ronan Evain und last bot not least den Leiter des Frankfurter Fanprojekts Sebastian Beck und seinen Kollegen  Stephan von Plötz, der die Fans Welcome-Anlaufstelle in Frankfurt koordiniert.  

Der Projektleiter für die Umsetzung des Fanbetreuungsprogramms, Philipp Beitzel, stellte anschließend Zahlen und Ergebnisse des bisherigen Turnierverlaufs aus der Perspektive der Fanbetreuung dar. So hatten die zehn Fananlaufstellen an den bisher neun Spieltagen knapp 30.000 Kontakte, die 20.000 Exemplare des Fan Guides (10.000 davon in englischer Sprache) werden so gut angenommen, dass bereits nachgedruckt werden musste. Kurz und knapp: Das Fanbetreuungsprogramm läuft sehr erfolgreich, in allen zehn Host Cities sind die Fananlaufstellen aus den dortigen Bemühungen, den Fußballfans gute Aufenthaltsbedingungen zu bieten nicht wegzudenken. Das ist umso bemerkenswerter als diese wichtige Arbeit von den lokalen Fanprojekten mehr oder weniger als eine Zusatzaufgabe zum „normalen“ Betrieb erledigt wird. Dies aber mit Bravour! 
Die vereinzelten Anlaufschwierigkeiten in den ersten Tagen sind, insbesondere Dank einer sehr guten Kommunikation im Netzwerk, weitestgehend abgestellt worden. Auch hier durch eine intensive Einbindung der Fanprojekte auf lokaler Ebene und der KOS und des Fans Welcome-Programms auf übergeordneter Ebene. 

Aus internationaler Perspektive unterstrich Ronan Evain von FSE die Bedeutung des deutschen Fanbetreuungssystems durch die unabhängigen Fanprojekte. Dieses sei in Europa einzigartig und Garant dafür, dass die 15 internationalen Fanbotschaften schon direkt nach der Auslosung mit den Verantwortlichen in den Host Cities und den „Fans Welcome“-Anlaufstellen in einen produktiven Austausch gehen konnten. Man sehe in Anbetracht des bisherigen Turnierverlaufs wie wertvoll diese Verknüpfung im Netzwerk gewesen ist. 

Der größte Erfolgsnachweis für das Fanbetreuungsprogramm ist aber die Stimmung im gesamten Land. Diese ist seit dem ersten Spiel fröhlich, freundlich und überaus friedlich. Die Fans machen den bisherigen Turnierverlauf auch zu einem Erfolg für die Fankultur. Der Fußball bringt die Menschen auf einfache Art zusammen. Insbesondere im Bereich der Sicherheit wurden im Vorfeld negative Vorfälle befürchtet, aber auch hier hat sich bisher die Prognose der KOS bewahrheitet. Und auch die kommunikative Polizeiarbeit leistet hier einen wichtigen Anteil zur positiven Gesamtatmosphäre. 

Die Ministerin nahm sich viel Zeit für den Austausch und zeigte sich nicht nur sehr interessiert, sondern auch sehr erfreut über die bisherige Umsetzung des Fanbetreuungsprogramms.  

 

Quelle: KOS

„Nie wieder Dachau! Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“ 

„Internationaler Tag der Freundschaft, der Begegnung und des Erinnerns“ für Fußball-Fans an der KZ-Gedenkstätte Dachau - am 15. Juni 2024 

 

Am Tag nach dem EM-Eröffnungsspiels trafen sich Fans von sechs verschiedenen Nationalmannschaften mit Freunden aus der Initiative „!NieWieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ und Mitstreitern aus der Evang. Versöhnungskirche und der KZ-Gedenkstätte. Zum Auftakt des europäischen Fußballfestes wurde mit diesem Tag ein unübersehbares Zeichen für ein starkes Europa gesetzt. Dass "!Nie Wieder Dachau, !Nie Wieder Faschismus, !Nie Wieder Krieg", diese Bitte der überlebenden Häftlinge an uns Nachgeborne, ist für uns und die europäische Fußballfamilie Verpflichtung und Auftrag. 

Zusammen mit Zeitzeugen oder deren Kindern aus Europa, erlebten die rund 70 Teilnehmenden einen Tag des Erinnerns und der Begegnung in der KZ-Gedenkstätte in Dachau. 

Auf ihrem Weg durch die Gedenkstätte kamen die Fans zu den Stationen, an denen die Häftlinge des Lagers gelebt und gelitten haben. In der Versöhnungskirche auf dem Gelände der Gedenkstätte trafen sich die Fans anschließend mit Zeitzeugen der Zweiten Generation. Unter anderem wurde darüber gesprochen, wo heute Widerstand geleistet werden muss gegen den wachsenden Hass auf jüdische Menschen und gegen die Zerstörung der Demokratie und der europäischen Gemeinschaft durch rechte Parteien. 

Die letzte Wegstrecke führte die internationalen Fans und ihre deutschen Fanfreund*innen zum Internationalen Mahnmal für die Opfer des KZ Dachau. Mit Respekt und ehrlichem Mitgefühl wurden dort der Menschen gedacht, die aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer sexueller Orientierung, ihrer politischer Überzeugung oder weil sie nicht ins kranke Selbstbild der Nazis passten, ausgegrenzt, gequält und ermordet wurden. 

Der „Internationale Tag der Freundschaft, der Begegnung und des Erinnerns“ endete mit dem alternativlosen „Nie Wieder Dachau! Nie Wieder Faschismus! Nie Wieder Krieg!“ und dem Wissen und der Erfahrung, dass der Fußball die Kraft hat, Menschen zu Freund*innen zu machen. 

 

Der Veranstaltung wurde gefördert durch die DFB-Kulturstiftung 

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei offiziellem Kick-Off für FANS WELCOME 

Fanbetreuungsprogramm zur UEFA EURO 2024 startete mit Auftaktveranstaltung im Haus des deutschen Sports 

Auf große Resonanz stieß die Auftaktveranstaltung des Fanbetreuungsprogramms  FANS WELCOME zur UEFA EURO 2024 am 26. März 2024 im „Haus des deutschen Sports“. Die Veranstaltung, die im Vorfeld des Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande stattfand, bot eine Plattform für intensive Gespräche und vielfältige Begegnungen. Das Programm wird durch die Koordinationsstelle Fanprojekte bei der dsj (KOS) verantwortet und umgesetzt und durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert. Unter dem Motto FANS WELCOME wird die Bedeutung von Gastfreundschaft, Vielfalt und der verbindenden Kraft des Fußballs für eine erfolgreiche Europameisterschaft betont.  

 

Höhepunkt des Abends war die Anwesenheit von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die ein Grußwort hielt und die Bedeutung des Fan- und Besucher*innenbetreuungsprogramms für eine weltoffene, diverse und vielfältige Gesellschaft unterstrich. „Das Programm wird ganz wesentlich dazu beitragen, Deutschland in diesem Turnier als exzellenten Gastgeber zu präsentieren“, sagte Sportministerin Nancy Faeser beim offiziellen Kick-Off. Für das BMI zählt das vom Bund geförderte Programm zu den zentralen Maßnahmen im Rahmen der UEFA EURO 2024.   

 

Zuvor hatte der Abend mit einer herzlichen Begrüßung durch Thomas Weikert begonnen, der als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes die verbindende Kraft des Sports hervorhob, gefolgt von der Vorstellung des Fanbetreuungsprogramms durch Michael Gabriel, Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte b.d. dsj, und Philipp Beitzel, Projektleiter von FANS WELCOME. Michael Gabriel hob hervor: „Unsere mehr als dreißigjährige Erfahrung zeigt, dass die Fußballfans nach den Spielern den wichtigsten Faktor für das Gelingen eines Turniers darstellen. Wenn sie von Beginn an gastfreundlich eingebunden werden, wirkt sich das auf die Gesamtatmosphäre sehr positiv aus.“ Philipp Beitzel ergänzt: „Die FANS WELCOME-Anlaufstellen in jeder Stadt sind hierfür das beste Beispiel. Hier finden alle Fans eine niedrigschwellige Anlaufstelle, an der sie alle notwendigen Informationen bekommen und ihnen, falls sie Unterstützung benötigen, fachkundig weitergeholfen wird. Für die internationalen Fans stehen die ihnen bekannten Kolleg*innen von den Fan-Botschaften aus ihren Ländern als ergänzendes Angebot zur Verfügung.“  

 

Abschließend folgte eine angeregte Gesprächsrunde mit Nancy Faeser, Leon Ries, Geschäftsführer der Deutschen Sportjugend, Michael Gabriel, Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte, Thomas Bosch, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und Steffen Simon, Direktor "Öffentlichkeit und Fans" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Alle Gesprächsteilnehmer*innen unterstrichen die wichtige Rolle der nationalen und internationalen Fans für das Gelingen des Turniers und demzufolge die Bedeutung von gastfreundlichen Rahmenbedingungen.   

 

Im Laufe des Programms wurde auch die praktische Umsetzung der „Fans Welcome“-Anlaufstelle Frankfurt durch die Fanarbeit-Profis des Frankfurter Fanprojekts präsentiert. Stephan von Ploetz, Leiter der FANS WELCOME-Anlaufstelle Frankfurt, präsentierte gemeinsam mit Angelika Strötz, Leiterin des Sportamtes der Stadt und Stuart Dykes, dem Director of European and Institutional Affairs von FSE, die geplante Arbeit während der UEFA EURO 2024. „Fans Welcome“-Anlaufstellen, die an zentralen Plätzen für Fans und Besucher*innen in den zehn Host Cities zu finden sein werden, bilden während des Turniers das Kernelement des Programms. Dort erhalten die Fans Informationen und fachkundige Unterstützung rund um die Spieltage. Die Anlaufstellen, geleitet von den lokalen Fanprojekten, dienen außerdem als Orte der Begegnung – für die internationalen Gäste ebenso wie für die Einwohner*innen der Austragungsorte. Im Kontext einer intensiven europäischen Kooperation mit Football Supporters Europe (FSE) koordinieren die Anlaufstellen darüber hinaus die Zusammenarbeit mit den mobilen Fanbotschaften der teilnehmenden Nationen.  

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